Heute war Stammtisch Saison Abschluss buddeln genau das richtig um die doka der Öffentlichkeit in Live zu zeigen und mal eine große Runde zu drehen um sie dann in das Winter Lager zu stellen.

Klar es ist noch nicht alles perfekt so wie ich es mir vorstelle aber bis März 2013 ist noch viel Zeit zum Schrauben und die kleinen wehwechen auch noch zu endfernen.

Und es war einfach nur klasse es hat so viel Spaß gemacht sie zu fahren es ist alles eingetreten was ich mir vorgestellt habe.

Strammes Fahrwerk, aber dabei nicht zu hart, schön kraft von unten durch den AFN einbau und der Getriebe Anpassung ala DAW.

Durch die Massive Dämmung ist das Klappern, knarzen, rütteln und schütteln fast komplett weg. Auch die Musik bekommt dadurch auch einen schönen satten Sound.

Und als Tüpfelchen auf dem I noch die Türpappen von Enzo von tuerpappen.de

Also ein gelungenes autowagen mit dem ich die nächsten Jahre hoffentlich viel Freude haben werde.

Tuerpappen

25. Oktober 2012

Lange habe ich darauf gewartet.
Aber das Ergebnis übertrifft meine Erwartungen.
Die Bilder können es nicht wirklich wiedergeben wie klasse das aussieht.

Aber es ist es zu dunkel um ein paar vernünftige Bilder zu machen.

Wenn das Wetter am Samstag den 27.10.2012 schön ist, Werde ich die Doka das erste Mal dem Stammtisch Berlin vorstellen. Da an diesem Termin das Saison Abschluss Buddeln stattfindet. Und nein ich werde mit diesem Fahrzeug nicht durch den Matsch fahren.

2. September 2012

Vor fast 2 Jahren habe ich angefangen und ich stehe nun kurz vor der Vollendung

letzten Arbeiten sind fast vollbracht

alle Kabel sind sauber verlegt
notdürftig Lautsprecher angeschlossen
Amateuren Verkleidungen angebracht
Fensterheber angeschlossen
Zentralverriegelung angeschlossen
GPS angeschlossen
Alarmanlage angeschlossen
Teppiche verklebt
Rad Läufe angebracht
Und die erste Politur hat die eine Seite auch schon gesehen

Jetzt noch ab( ZU)schalt Allrad noch verbauen
und eine wenig hübsch machen
Dann kann die erste tour beginnen.

Türpappen dauern noch wir später gemacht
Fahre Seite E-Fenster Heber sollen in der 40 kw 2012 kommen also auch später

wieder ein stück weiter

14. August 2012

Heute ein Update für die Letzen Wochen

Die klein arbeiten ziehen sich…..
aber es sind auch deutliche vorschritte zu erkennen
Hier die Kurzfassung aller Arbeiten:

Ladefläche ist wieder drauf.
Innen Beleuchtung ist angebracht
Teppichverkleidung für auch für das Batteriefach sowie die Sitzkonsolen und Fahrer und Beifaher Sitze sind verbaut.
Gurte mit Verkleidung
Hintere Gurte Sind verbaut aber gefallen mir noch nicht ich werden das noch mal ändern.
Sitzbank eingebaut
Vordere Sitze montiert
Cockpit getauscht. Und blaue LED Verbaut sowie alle weitere Beleuchtung durch blaue LED ersetzt.
Verkabelung für E-fenster vorbreitet dabei festgestellt das der Fenstermechanismus auf der Fahrerseite defekt ist. Also warten bis das neu teil eintrifft und dann an der Stelle weiter bauen.
Kennzeichenbeleuchtung vervollständigt und mit LED ausgerüstet
Stoßstange vorne und hinten wieder angebracht.
Lenkrad montiert.
Verkleidungen für die Lenksäule angepasst und eingebaut
Rad Läufe für 16Zoll Verbreiterungen angebracht.
Radioanschlüsse vorbereitet.
Und es fehlt noch sooo viel …..

zurück nach hause

22. Juli 2012

Heute durfte die Doka nach Hause.
Nach dem noch mal alle Technischen Einzelheiten die zum Antriebsstrang gehören ausgiebig Getestet wurde und Probefahrten von über 400 km unternommen wurden durfte ich sie heute wieder nach Hauses holen.

Meine erste Fahrt allein mit der neuen Doka. Der Motor läuft super und die Leistung macht richtig Spaß und Lust auf mehr. Ich freue mich jetzt schon auf die erste Fahrt mit der Wohnkabine. Aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.
Die Bilder sagen aus das noch eine Menge Arbeit wartet. Aber ich werde mir keinen Stress machen denn ich möchte sie gern schick und alles perfekt haben.

An dieser Stelle möchte ich meinem DAW danken der sich die Zeit genommen hat meine Ideen umzusetzen und der Doka die richtige Technik einzubauen.

Jetzt wird sie erst mal in der Werkstatt warten zusammen mit der alten Doka. Ich hoffe die beiden vertragen sich.

Erste Probefahrt

19. Juli 2012

die erste Probefahrt ist vollbracht, Dabei mussten wir aber leider Feststellen das die Getriebe nicht zu einander passen.
Das vordere Differential hatte eine andere Übersetzung wie wir später feststellen mussten.

Dadurch war die Doka unfahrbar und lebensgefährlich. Da wir aber noch ein passendet Getriebe liegen hatten wurde dieses dann eingebaut und die Probefahrt konnte fortgesetzt werden.

Jetzt ist schon fast ein Ende für den Motor und Getriebe Umbau in Sicht.
Es fehlt jetzt noch:
Die komplette Innenausstattung:
Bügelspiegel
Stoßstangen
Aufkleber
Scheibenantennen Anschluss
Restliche Verkabelung: ( Fensterheber, Alarmanlage, Gps Überwachung, usw.…
Die 16er Verbreiterung (muss ich leider machen da an der Karosse schon rum geschnippelt wurde
Neue Reifen in der Größe 30 x 9,5 x 15 Mat Terrain
Und so weiter und so weiter …..

Und Reinigen, Reinigen, Reinigen

Aber ich freue mich jeden Tag und kann es kaum erwarten bis ich sie bei mir habe

Heute ereilte mich eine MMS ( also eine Bild sms ) und darauf konnte ich die Pracht meiner neune Doka im Sonnenschein betrachten

Da ich auch daran teilhaben möchte schreibe hier mal schnell eine paar Zeilen dazu.

Poh bin ich mittleiweile ungeduldig aber mein Gefühl sagt mir das die Saison mit der Neuen wohl sehr kurz wird

Mal wieder zeit

31. Mai 2012

Nach einigen stressigen und erholsamen Tagen heute mal wieder Zeit für meinen Blog
Der Fertigstellung Termin rückt immer weiter nach hinten.
Der Ursprüngliche Termin war am 17. 05 2012. Aber da sich viele Dinge nach und nach erst abzeichnenden zieht sich die ganze Sache wie Kaugummi.

Aktuell noch offen
Frontscheibe Passt nicht weil zu groß
Radbremzylinder undicht
Kabelteile fehlen für die Zentralelektrik
Fordere Teil vom Teppich fehlt noch
Gefühlte 10.000 Schrauben die noch nicht wieder angebaut sind
Türgummis, Türen ausrichten;
Ladefläche wieder schliessen
Und und und und ….

Motor ist drin

2. April 2012

jetzt ist er drin der Motor samt Getriebe und neuen Haltern,

kabelbaum wird angepasst und die eine oder andere schraube muss auch noch verbaut werden

Rückschlag

19. März 2012

nachdem DAW in Nächtlicher Aktion den Motor samt Getriebe zusammen gebaut und überholt hat stellte er nach einem Telefonat mit mir fest das die Ölwanne eine riss hat. Also wieder alles auseindaer bauen und die Wanne schweißen lassen.
Damit wird die Hochzeit erst mal verschoben

Heute beim Sattler

8. März 2012

War ich gespannt auf die arbeiten die er gemacht hat. Außerdem hatte er noch ein paar Fragen die wir schnell vor Ort klären Konnten
Leider sind die Bilder zu dunkel geworden so das man nicht so viel sehen kann.
Über das Lenkrad war ich sehr erstaunt wie klasse das geworden ist.

fahrt zum Sattler

27. Februar 2012

Bei den Außentemperaturen macht es ja wieder spaß ein wenig zu Schrauben und somit habe ich mich gleich an den Himmel gesetzt und mich in meinen Sattler Künste zu versuchen.
Tja was soll ich sagen ich habe es doch lieber gelassen mir fehlt die ruhe für so was außerdem soll es gut aussehen und nicht die Hälfte in losen festen runter hängen.
Also Sattler angerufen und Termin gemacht. Und heute hin getrailert.
In den letzten drei Wochen habe ich das Armaturenbrett schon mal wieder probeeingebaut damit man wieder lenken kann. Und dann kam auch nach langer Wartezeit endlich der Gelenk wellen Schutz. Auch die Anhängerkupplung ist eingetroffen und wurde gleich lackiert und montiert.

heute habe ich die Werkstatt eingesaut, bei den Außen Temperaturen war ein eine angenehme Sache. Da das Fett ja erst mal „gekocht“ werden muss war in der Werkstatt so warm das es die ganze Zeit von der Blechdecke getropft hat.
Danach habe ich mir mal den Himmel angeschaut, und fest gelegt ich werden die Sachen nicht zum Sattler bringen und werde es selber machen

habe heute mal die Unterdruck röchen für die Sperren Betätigung gelegt und dabei auch gleich die Schalter mit angeschlossen.
Schwingen mit Orwatrol öl Getränkt und anschließend mit Chassis lack so wie ich mit der Hand reingreifen konnte

Getriebe

13. Januar 2012

12 Januar

Heute kamen die Bilder vom Getriebebauer DAW
Hauptgehäuse durchgefault, Syncrokörper angebrochen
ich habe mit dem schlimmsten gerechnet aber mein „neues“ Getriebe war nicht so schlimm wie das von meiner alten doka
zum Vergleich hänge ich ein Paar Bilder vom alten Getriebe mit dran

karosserie vervollständigt

10. Januar 2012

7. janaur

habe die Klappen und schlösser wieder eingebaut
dokatür ist auch wiederwieder drin

alles schön mit owatrol und fett getränkt
Ladebordwände wieder dran

antridöhn im Innenraum verbaut und mit extrem Isolator verklebt noch keine Bilder
die einen oder anderen Gummistopfen auch wieder eingebaut ( Tresorraum und Radläufe )

Gummis und Fauler Apfel

4. Januar 2012

3 Januar
Vorderachse weiter vervollständigt da ich die Teile für den stabbi bekommen habe
Jetzt fehlt nur doch der Geleckwellschutz und die Vorderachse ist fertig
Derweilen habe ich schon mal eine socken Anprobe gemacht damit ich schon mal das Syncro Fehling bekomme
Die Tresorklappen und die Doka Tür mit neunen Gummis und Antidöhnmatten ausgestattet ob das was bringt wird sich zeigen
Die Schiebefenster in die Doka türeingebaut und mit Fluid Film behandelt

Insinder ON „ Kashi gab es eigentlich eine Syncro doka ohne Colorschiebefenster „Insinder Off

Inneraum weitergemacht

3. Januar 2012

17 Dezember

nach einen Großeinkauf kann es weitergehen mit zusammen bauen
Innenbeleuchtung samt kabelbaum
Heizung Wärmetauscher mit neuem Lüfter
Sitzbank schon mal zur Probe reingestellt
Scheibenwischer Motor samt Gestänge
Und große Wäsche gemacht da ich einen Tristar Himmel mit allen Verkleidungen erworben habe

innenraum angefangen

29. Dezember 2011

10 dezember
da ich ich jetzt auf teile für die Achsen warten muss kümmere ich mich mal ein bischen um den innenraum

Elelektrik zum teil wieder angeschlossen
Lenkung wieder eingebaut
sperrenbetätigung vorbereitet
antidröhnmatten verlegt
Pedalbock und Unterdruck sowie Kupplung und Bremszylinder wieder verbaut

zusammenbau nach versiegelung

29. Dezember 2011

3 dezember
Achsen vervollständigt
neue bremsleitungen eingebaut
Stabbi neuverbuchst
stossdämpfer und Federn verbaut

unterboden weiter versiegeln

24. Dezember 2011

26 November

die unterbodenarbeiten sind fast abgeschlossen

Unterboden versigelt
jetzt fehlt noch das Fett in den Hohlräumen

Achsen sind lackiert und neu gebuchst

unterboden versiegeln

24. Dezember 2011

19 november 2011

der Plan

erstmal alles mit owatrol Oil eingetaucht
danach damit das oil nicht wieder ausgewaschen wird eine
grundierung mit Owagrunddohl drüber
danach eine erstversigelung mit schwarzen Chassi lack
und dadrüber dann 2 schickten perma Film
die Hohlräume mit Fett konservieren
die Innenräume mit fluifilm bearbeiten
Achsen mit Roten Chassi lack lackiern

Vorbereiten unterboden

24. Dezember 2011

2 November 2011
alles trockeneinsgetrahlt damit eine sauber basis zum versigeln endsteht
und weiter zerlegen, Achsen, wasserrohe, schaltung, …. alles was stört.

abholen vom Lackierer

24. Dezember 2011

1 November 2011
die freude ist groß endlich fertig mit Frabe
jetzt aber schoen abdecken damit der neue lack nicht gleich wieder im eimer ist

lackierervorbereitung

24. Februar 2011

zwischen dezember 2010 und juni 2011
Schleifen-Grundieren, Schleifen- Füllern , Schleifen- Grundieren , und vor allem schleifen …..

Angefangen hat es im Septemer 2010 mit mit den holen einer neuen Karosse
alles zerlegen und für den sandstahler und Verzincker vorbreiten

RUEDI#14

6. Juni 2010

Hallo liebe VW Bus Verrückte.

In den nächten Monaten  ensteht hier eine Internetseite über meine Familie, Mich und VW Busse

?

Papa ,du bist peinlich –Geschichten einer 14-jährigen, deren Vater ein VW Busfahrer ist

 

 

In meinem Alter ist alles peinlich, was die Erwachsenen machen, doch am schlimmsten ist mein Papa, der ist wirklich peinlich. Immer habe ich das Gefühl, das neben mir ein kleiner Junge steht und nicht ein erwachsener Mann.

Er ist einfach peinlich und das weiß er auch und das alles macht es noch viel schlimmer, besonders dann, wenn er mich damit ärgert.

Das liegt an seinem Hobby, den VW-Bussen. Wenn er sich nicht den blauen schicken Bus (mein absolutes Lieblingsauto von ihm neben seiner Doka) gekauft hätte, was wäre dann heute?

Da er sich aber nun den Bus gekauft hat und ihn nicht mehr hergeben will, muss ich es ertragen, dass mein Papa immer als erstes unter die Autos guckt.

Außerdem bekommt er immer dieses merkwürdige Glitzern in den Augen, wenn er einen Bus sieht.

Immerhin weiß ich jetzt, was ein Wasserboxer, ein Diesel, ein Allradgetriebe usw. ist.

Letztens habe ich einen tollen Kapuzenpulli von meinem Papa bekommen, er besitzt ja einen wo drauf steht „Syncro – ich stecke da, wo andere nicht hinkommen“. Nun ja, da ich noch minderjährig bin und somit noch keinen Führerschein habe, wurde der Spruch extra für mich geändert: „Papa ist peinlich –aber Syncro fahren ist trotzdem cool!“

Alle in meiner Schule haben mich natürlich damit aufgezogen, als ich das erste Mal mit meinem Pulli ankam. Doch sie haben keine Ahnung, was´n Syncro ist! Ich mein – Hallo?! Das weiß auch schon mein kleiner siebenjähriger Bruder! Tja,…all diese unwissenden Menschen sind zu bemitleiden, denn wer nicht weiß, was ein Syncro ist, verpasst wirklich etwas. Echt jetzt!

 

Ich war bis jetzt schon auf einigen Treffen und das Gute daran ist, dass man neben meist völlig verrückten und doch liebenswerten Erwachsenen auch Orte und Städte kennenlernt, die ich vermutlich ohne solch ein Bus-Treffen nie besucht hätte.

Es ist auch immer sehr amüsant zu beobachten, wie die Leute auf Papas Doka reagieren, wenn wir mit ihr durch Städte fahren. Sie bleiben auf der Straße mit offenem Mund stehen und einigen fallen fast die Augen raus.

Dazu fällt mir prompt eine Situation ein, welche wirklich witzig ist. Ich möchte es gerne hier und jetzt erzählen, also….

Es war einmal….Halt stopp, anhalten. So fängt doch keine Doka-Geschichte an!!!! Ich habe eindeutig zu viele Märchen gelesen. Das müssen wir ein wenig anders formulieren.

Also, nochmal.

Es ist Sommer, die Wärme bringt einem um und in Papas Wohnung ist es wie in einem Backofen. Meine Brüder haben schlechte Laune und quengeln, dass sie baden gehen, Eis essen wollen, überhaupt Spaß haben möchten und nicht drinnen bleiben. Papa und Jane sehen das genauso und eh man es sich versieht, sind 1-2-3 die Sachen in die Doka verfrachtet und man sitzt im Syncro und freut sich.

Wir fahren nach Pankow. Dort gibt es 2 Seen – der eine ist öffentlich, der andere eigentlich nicht. Und eigentlich soll man das Auto abstellen und zum See laufen. Aber was macht Papa? Er grinst breit und fährt direkt zu dem nicht öffentlichen See einen nicht vorhandenen Weg herunter, an all den verdutzten Leuten vorbei. Ich stöhne nur auf: ‚wie peinlich….’.

Wir hoppeln, hüpfen und schütteln über den unebenen Boden und ich erwarte sehnsüchtig das Ende der Fahrt, denn bei jedem großen Hindernis, welches wir überfahren (halbe Baumstämme, Erdhaufen etc.), schlage ich mit dem Kopf hinten an das Metall an. Bennet und Lucas johlen und kreischen, mir ist kotzübel und am liebsten würde ich laufen.

Aber es gibt noch ein viel größeres Problem. Wir müssen einen sehr steilen Berg herunter fahren, um an den zweiten See zu kommen. Als man den Abhang sieht, setzt mein Herzschlag aus und ich kralle mich in das Polster der Rückbank und kneife meine Augen fest zu.

Bennet stichelt rum, dass ich ein Angsthase bin – habe ich ja noch nie abgestritten. Endlich höre ich, wie Papa anhält und öffne vorsichtig die Augen. Hmm, anscheinend sind wir jetzt da…vor mir liegt der See. Das Wasser ist kalt und somit unglaublich angenehm.

Doch ich habe noch ein weiteres Problem –  ich bin komplett in Schwarz gekleidet und die Sonne strahlt vom Himmel herab, als wolle sie einen neuen Weltrekord brechen. Ich stöhne auf und Jane sieht mich bemitleidend an. Papa fragt nur gehässig: „Na schwitzt du?“ Ich sehe ihn ärgerlich an und schüttle den Kopf: „N-nein überhaupt nicht…“

Zum Glück hat Jane ein extra T-Shirt dabei. Das wechsle ich dann schnell.

Wir verbringen dort einen schönen Nachmittag, grillen und genießen den Sommer. Doch dann wird es Zeit, nach Hause fahren.

Also alle Sachen wieder eingepackt und losgetuckelt. Dieses Mal nehmen wir allerdings nicht den Berg, sehr zu meiner Freunde, sondern fahren anders rum, sehr zu meiner späteren Unfreude…

Denn was ich nicht weiß, ist, dass wir so durch den FKK Bereich müssen. Es ist jedoch schon zu spät, um zu protestieren. Alle starren uns an – einige stehen sogar auf…ich würde am liebsten im Boden versinken. Ich kann gar nicht beschreiben, wie peinlich mir das ist.

Meine Brüder winken noch, na aber jetzt schlägt’s 13!

Papa sitzt, mit seiner Sonnenbrille hinterm Lenkrad und grinst sich einen ab. Es scheint mir so, als würde er besonders langsam fahren. Ich bete zu Gott, dass er macht, dass Papa schneller fährt.

Und oh, ein Wunder, Papa legt zu…um 2 km/h…Es kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit, bis das Ende des FKK-Strands in Sicht ist.

Vor meiner Nase taucht ein Hügel auf und ich schließe lieber schon mal vorsorglich die Augen, sicher ist sicher. Ich spüre wie Papa aufs Gas drückt und die Doka den Hügel hochschießt, doch meine Augen bleiben trotzdem zu. Erst als die Doka hart auf dem Boden aufsetzt öffne ich vorsichtig die Augen und sehe das vor uns zwei völlig verschreckte Leute stehen, wo kommen die denn her?

Papa und Jane fangen schallend an zu lachen, doch ich weiß überhaupt nicht warum, also frage ich mal nach, schließlich will ich auch mitlachen!

Papas Erklärung ist simpel: „Die beiden Radfahrer, die da stehen, haben eben ihre Fahrräder den Hügel hoch geschoben, während wir langsam immer näher auf sie zu gefahren sind. Sie haben sich ständig umgedreht und uns verwirrt und fragend angesehen. Als sie endlich oben angekommen waren, habe ich Gas gegeben. In diesem Moment schossen beide nach links und rechts weg.“ endete Papa seine Erzählung mit lauten Lachen. Ich erwiderte nur sadistisch grinsend: „War bestimmt interessant, die Doka von unten zu sehen! Es hat bestimmt spektakulär ausgesehen, sämtliche Getriebe und andere Sachen von unten zu sehen“.

Der Junge und das Mädchen weichen nochmal 10 Schritte zurück, als Papa sich auf den Rückweck nach Hause macht.

So endet ein toller Tag mit einem wirklich grandiosen Abschluss….

Ich habe schon so viel mit der Doka und dem Bus erlebt und möchte keine der beiden mehr missen. Und ich bin Papa wirklich dankbar, dass er bis heute die Geduld aufbringt, mir Sachen zu erklären, die für ihn völlig verständlich, für mich aber nur ein Rätsel sind. Aber auf der anderen Seite muss ich mit ihm schimpfen, denn ich bin völlig süchtig nach T3s – Papa, daran bist nur du schuld!!!!!!

Ich hoffe, dass ich noch eine Menge mit den Bussen, den Syncros und den Dokas erleben werde und verabschiede mich erstmal hiermit…

Copyright by Klette 2008/09

Alias Clara
Tochter von Rüdi14